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Lifeline für einen neuen Unternehmensstandort

Facility Management: Hospitality » Lifeline

Externes Dienstleistungsumfeld als Teil der Workplace Experience

Externes Dienstleistungsumfeld als Teil der Workplace Experience

Die „Lifeline“ beschreibt die systematische Nutzung und gezielte Entwicklung des Standortumfelds eines neuen Unternehmensstandorts. Sie umfasst externe Angebote aus Mobilität, Gesundheit, Freizeit, Familie, Alltag und Versorgung – als freiwillige soziale Leistungen, koordiniert durch das Unternehmen. Ziel ist es, das Umfeld als echten Mehrwertfaktor für Mitarbeitende, Betrieb und Employer Branding nutzbar zu machen. Die Lifeline macht den Standort lebenswert, leistungsfähig und zukunftsorientiert.

Sie zeigt Fürsorge – nicht nur für den Arbeitsplatz, sondern für das ganze Leben der Mitarbeitenden. Durch clevere Kooperationen, kluge Ansiedlung und digitale Integration wird aus einem Gewerbegebiet ein echtes Standort-Ökosystem mit Mehrwert – für Menschen, Unternehmen und Region.

Die folgenden externen Dienstleistungsbereiche bilden die Kernbausteine:

  • Mobilität: ÖPNV-Anbindung, Shuttle, Bike-/Carsharing, Parkraummanagement

  • Gesundheit: Ärzte, Apotheke, Physiotherapie, Fitnessangebote

  • Freizeit: Sportflächen, Naherholung, Kulturangebote

  • Kinderbetreuung: Kita, Notfallbetreuung, Ferienangebote

  • Wohnen: Übergangswohnen, Mitarbeiterwohnungen, Wohnungsvermittlung

  • Alltagsservices: Friseur, Reinigung, Kosmetik, mobile Pflege

  • Pet Services: Tierbetreuung, Gassi-Service, mobiler Tierarzt

  • Technik & Versorgung: Handwerker, Lieferdienste, Facility-nahe Services

Phase 1: Analyse des Standortumfelds

  • Erfassung aller relevanten externen Angebote im definierten Radius

  • Bewertung nach Erreichbarkeit, Qualität, Kapazität, Preisniveau, Kooperationsbereitschaft

Phase 2: Mitarbeiterbedarfsanalyse

  • Umfrage, Workshops oder Interviews zur Ermittlung von Interessen, Prioritäten, Nutzungsbarrieren

Phase 3: Gap-Analyse

  • Abgleich zwischen bestehendem Angebot und realem Bedarf

  • Definition priorisierter Angebotslücken

Nutzung bestehender Angebote

  • Kooperationen mit lokalen Anbietern

  • Firmenrabatte, Kontingente, vereinfachte Nutzung

  • Integration in das interne Benefits-/Hospitality-System

Ansiedlung neuer Anbieter

  • Bereitstellung von Flächen, Infrastruktur oder Kommunikationsunterstützung

  • Darstellung des Bedarfs als Business Case für Dienstleister

  • Aufbau von Clustern oder geteilten Angeboten (z. B. gemeinsame Kita mit anderen Unternehmen)

Bewertungskriterien für Partner & Angebote

  • Nähe / Erreichbarkeit

  • Öffnungszeiten / Kapazität

  • Qualität / Zertifizierungen / Bewertungen

  • Preis-Leistungs-Verhältnis

  • Digitale Buchbarkeit

  • Sicherheit, Datenschutz, Wertepassung

  • Nachhaltigkeit & Zukunftsfähigkeit

Integration ins Workplace- und Hospitality-Konzept

  • Darstellung aller Services auf einer digitalen Plattform / App / Intranetseite

  • Nutzung von Multifunktionsräumen für externe Anbieter (z. B. Physiotherapie, Shuttle-Stop)

  • Concierge-ähnliche Betreuung über ein Hospitality-Team

  • Schnittstellenmanagement für Zutritt, Kommunikation, Rückmeldung

  • Serviceübersicht im Onboarding, Willkommenspaket, Standortmarketing

Kommunikation & Employer Branding

  • Nutzung der Lifeline-Elemente in Recruiting-Texten, Benefits-Broschüren, Onboarding

  • Sichtbarkeit durch Aktionstage, Intranet-Features, Storytelling

  • Positionierung als „Lebensfreundlicher Standort“ im internen und externen Auftritt

  • Nutzung für Pressearbeit, CSR-Berichte und Standortprofilierung

Erfolgskriterien & Weiterentwicklung

Erfolgsfaktor

Bedeutung

Nutzerfreundlichkeit

Buchung & Nutzung müssen einfach, schnell und selbsterklärend sein

Beteiligung

Mitarbeitende geben Feedback, Wünsche und Verbesserungsideen

Verlässlichkeit

Partner halten Zusagen, Services sind zuverlässig verfügbar

Sichtbarkeit

Die Angebote sind bekannt, präsent und werden empfohlen

Flexibilität

Services wachsen mit dem Standort, bleiben dynamisch anpassbar