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FM-Solutionmaker: Gemeinsam Facility Management neu denken

Sport & Fitness für Mitarbeitende eines Großunternehmens

Facility Management: Hospitality » Sportverein » soziale Leistung

Als freiwillige soziale Leistung im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Arbeitgeberattraktivität

Als freiwillige soziale Leistung im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Arbeitgeberattraktivität

Ziel ist es, Sport- und Fitnessangebote als freiwillige soziale Leistung systematisch in die Unternehmensstruktur zu integrieren. Diese Leistung stärkt die Gesundheit, das Wohlbefinden, die Zufriedenheit und die Identifikation der Mitarbeitenden – und damit die Leistungsfähigkeit und Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber.

Sport & Fitness wird nicht als „Freizeitangebot“ verstanden, sondern als investive Maßnahme zur Prävention, Bindung und Kulturförderung im Sinne von betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF), Workplace Experience & Managed Hospitality Services, Employer Branding / HR-Strategie, sowie Sozial- und Nachhaltigkeitspolitik (z. B. ESG, DNK).

Sport- und Fitnessangebote als freiwillige soziale Leistung sind ein sichtbarer Ausdruck moderner Unternehmenskultur. Sie verbinden Fürsorge mit Prävention, fördern Loyalität und Gesundheit – und zahlen direkt auf Arbeitgeberattraktivität, ESG und Mitarbeitendenbindung ein. Professionell organisiert, klar kommuniziert und kontinuierlich weiterentwickelt sind sie ein echter Standortvorteil.

Die Angebote sind:

  • freiwillig, niederschwellig und kostenfrei oder stark subventioniert,

  • nicht leistungsgebunden, also kein Bonus, sondern Teil der Fürsorgekultur,

  • außerhalb der Arbeitszeit oder in definierten Pausenzeiten nutzbar,

  • mitgestaltungsoffen für alle Beschäftigten (z. B. Mitmachformate, Feedback, Wunschabfragen).

Ziele auf Unternehmensseite

Zielbereich

Beitrag des Sportangebots

Gesundheit & Prävention

Rückgang von Muskel-Skelett-Beschwerden, Stressreduktion

Kultur & Identifikation

Gemeinsame Aktivitäten, sichtbares Fürsorgehandeln

Arbeitgeberattraktivität

Differenzierung am Bewerbermarkt, Mitarbeiterbindung

Produktivität & Motivation

Bewegte Pausen, bessere Konzentration

Soziale Nachhaltigkeit (ESG)

Maßnahmen im Bereich „S“ der ESG-Logik

BGM / BGF-Anbindung

Integration in Gesamtstrategie für gesunde Arbeit

Angebotsbausteine

Bereich

Beispiele

Trainingsräume

Gym mit Geräten, Cardiobereich, Rückenzirkel

Kursformate

Yoga, Mobility, Rückenfit, HIIT, Box-Fit, Achtsamkeit

Outdoor-Angebote

Laufgruppen, Firmenläufe, Radpendler-Events

Digitale Inhalte

Online-Kurse, App-Coaching, Stretch-Erinnerung am PC

Betreuung

Personal Training, Sprechstunden mit Sporttherapie

Zusatzleistungen

Duschen, Spinde, Sportgeräteverleih, Getränkestation

Organisationsform

  • Inhouse gemanagt durch FM / HR / Gesundheitsmanagement

  • Betreuung über interne Kräfte oder externe Dienstleister

  • Option: Kooperation mit regionalem Fitnessanbieter oder Physiopraxis

Zugang

  • Freiwillig, auf Vertrauensbasis

  • Zugang über App oder Mitarbeiterausweis

  • Teilnahme auch anonym möglich (z. B. bei Online-Angeboten)

Rechtlicher Rahmen (in Deutschland)

  • Freiwillige soziale Leistung ohne arbeitsrechtliche Verpflichtung

  • Zuschüsse zu Kursen oder Studios ggf. lohnsteuerfrei (§ 3 Nr. 34 EStG)

  • Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko (Verzicht auf Pflicht zur Teilnahme)

  • Integration in BGM / BGF-Struktur nach § 20 SGB V möglich

  • Sicherheits- und Erste-Hilfe-Regelungen müssen vorliegen (z. B. bei Geräteraumnutzung)

Kommunikation & Akzeptanz

  • Vorstellung im Intranet, Onboarding und Mitarbeitermagazin

  • Ansprechende visuelle Sprache – kein „Zwang zur Fitness“

  • Events & Challenges zur Belebung: z. B. „Bike to Work Month“

  • Feedbacksystem: Was wird gebraucht? Was kommt gut an?

Erfolgsfaktoren

  • Einfacher Zugang, keine Hürden

  • Sichtbarkeit & Vorleben durch Führungskräfte

  • Qualifizierte Betreuung, kein reines „Selbstnutzerkonzept“

  • Integration in HR-, FM- und Gesundheitsprozesse

  • Regelmäßige Evaluation mit qualitativen und quantitativen Daten